SIFE Wuppertal - Gemeinsam zum Ziel ‘Final Round’

10.05.2011|16:00 Uhr

“And in the Final Round is... Wuppertal“ – „Wir haben es geschafft, wir sind wiederholt im Finale der SIFE National Competition 2011, unter den besten Universitäten Deutschlands“. So hieß es für Fünf von uns im Anschluss‚ ab auf die Bühne’, um vor gut 100 Unternehmern aus der Wirtschaft und 400 Studierenden unsere SIFE Projekte zu präsentieren.

Bis dieser Moment eintraf, verstrichen jedoch jede Menge Zeit und Nerven.

Am 5. und 6. Mai 2011 war es dann soweit. Jedes der insgesamt 34 SIFE Teams aus Deutschland war aufgerufen seine besten Projekte vorzustellen.

Donnerstag gegen 12:30 h versammelten sich alle Wettbewerber und Jurymitglieder im Forum der Telekom Bonn. Kaum hatten wir die Agenda der anstehenden Tage erhalten, gewannen wir einen guten Einblick in die straff durchorganisierten Tage. Neben Workshops der Unternehmen für uns SIFEler, standen noch diverse Ansprachen an. Frau Prof. Wintermantel, Präsidentin der Hochschul-rektorenkonferenz, begrüßte als Schirmherrin die Studierenden und Herr Prof. Walter, ehemaliger Chefökonom der Deutschen Bank, hielt einen Vortrag zum Thema „Mit mehr Unternehmern aus der Krise“.

Der sogenannte Regional Table, welchen jede Universität aufbauen durfte, stellte typische Stadt- und Universitätsmerkmale dar. Nicht nur unser Tisch, sondern auch unser Team stach am Donnerstag besonders hervor. Unsere grünen T-Shirts und die stechend grüne Tischdekoration waren ein echter Hingucker. Nicht zu vergessen die giftig grünen Wackelpeter-Puddings, welche darüber hinaus enorm gut schmeckten. Alles getreu unserer Unifarbe.

Gegen Ende des Tages, kurz bevor sich die Zusammensetzung der Vorrunde entschied, setzten sich alle Teams auf der Bühne des Telekom Forums in Szene. Angemessen mit Uni-Fahne, grünen Tröten und lauter Musik ging es auch für uns kurz ins Rampenlicht.

Abends - gegen 23 Uhr - endlich in der Herberge angekommen, dachte niemand ans schlafen gehen. Sämtliche Wuppertaler SIFE Studenten versammelten sich auf engstem Raum erneut, um die Präsentation für den nächsten Tag ein letztes Mal durchzugehen. Dieses Jahr stellten wir der Jury auch neuere Projekte, wie n`able und Marktplatz vor. Ein traditionelles durfte aber nicht fehlen: LED. Für die Präsentatoren galt es perfekt vorbereitet zu sein, um einen der obersten Plätze des Wettbewerbs zu erzielen.

Und so klingelte der Wecker am nächsten Tag schon gegen halb 6, da um 8 Uhr die ersten Präsentationen auf der Tagesordnung standen. Die Vorrunde sah im Vergleich zur Finalrunde noch ziemlich locker aus. Ungefähr 20 Jurymitglieder und sämtliche Studierende, die die Konkurrenten ausspionierten, füllten den kleinen Seminarraum.

Als es dann für die fünf Präsentatoren am späten Nachmittag auf die Bühne ging, vor gefühlten 500 Menschen, war die Nervosität auf ihrem Höhepunkt angelangt.

Heimgekehrt sind wir nach zwei actionreichen Tagen mit dem „Best national university advisor Adward“, verliehen an Christiane Blank, Lehrstuhl für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung, „Final round Adward“ und einer eingeschworenen Teamgemeinschaft. Denn es ist ein unbeschreibliches Gefühl und ein Triumph, wenn kluge Projekte honoriert werden. Das nächste Ziel, National Champion 2012 zu werden, ist bereits gesteckt. Jeder von uns war Stolz, seinen Beitrag zu diesem gemeinschaftlichen Erfolg geleistet zu haben.

Über SIFE

Wir alle tragen Verantwortung für die Zukunft! Bei SIFE gehen wir deshalb gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Probleme an, bei denen nachhaltige Entwicklung und ethische Grundsätze im Vordergrund stehen.

SIFE steht für "Students in Free Enterprises" und ist eine der größten Studierendenorganisationen der Welt mit über 1400 involvierten Hochschulen in mehr als 40 Nationen. Unterstützt wird die Organisation von namhaften Unternehmen, neben der Telekom z.B. von Heinz, Bayer, Lufthansa oder BASF.

www.sife-wuppertal.de

Die Präsentation der Final Round des SIFE Teams der Bergischen Universität Wuppertal, ist auf der Seite der Deutschen Telekom online abrufbar.

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